Bleib gesund und glücklich mit Alofty Life Food

Vom Pescetarier zur Vegetarierin, Veganerin – bis hin zur „Locavore“

„Wir sind, was wir essen“ – so einfach und doch so wahr.

Während meiner Zeit in den USA entschied ich mich dazu, nur noch Fisch zu essen und auf hormonbelastetes Fleisch aus der Massentierhaltung zu verzichten. Ich informierte mich über das Problem der Überfischung – ein Thema, das vielen gar nicht bewusst ist – und beschloss deshalb, auch auf quecksilberbelasteten Fisch zu verzichten. Im letzten Jahr bin ich dann komplett auf eine vegane Ernährung umgestiegen.

Da Kochen meine Leidenschaft ist, war ich begeistert, neue Gerichte zu entdecken – ausschliesslich auf Basis von Gemüse, Früchten, Nüssen, Getreide und anderen pflanzlichen Produkten. Ich konnte sogar meine Familie und Freunde langsam davon überzeugen, dass eine pflanzliche Ernährung keineswegs aus „Vogelfutter“ besteht – sondern unglaublich lecker und nährstoffreich ist. Das Schönste daran: Man kann essen, so viel man möchte – ohne Schuldgefühle, ohne ein Tier zu töten, ohne überflüssige Kalorien und ohne negative Auswirkungen auf unsere Umwelt.

Im Januar 2019 reiste ich nach Australien und Neuseeland. Ich arbeitete auf einer Pferderanch in den Blue Mountains (im Rahmen von „Woofing“) und coachte anschliessend Tennis an der Akademie eines guten Freundes in Auckland. Mit einem Hippie-Van reisten wir von der Nord- bis zur Südinsel – ein unvergessliches Erlebnis. In meinem Food-Blog teile ich Geschichten darüber, wie ich unterwegs trotzdem gesund und bewusst gegessen habe.

Auf dieser Reise begann ich, mich wie eine sogenannte „Locavore“ zu ernähren – also regional und saisonal. Beim Gedanken daran, in der Schweiz Lammfleisch zu kaufen, das in Plastik verpackt aus Neuseeland stammt, entschied ich: Ich esse, was die Menschen vor Ort essen.

Und da hast du es – ein kleiner Einblick in das, was ich in den letzten 28 Jahren auf dieser Erde so gemacht habe, zusammengefasst in einem hoffentlich inspirierenden Text über meine Leidenschaft fürs Kochen und meine Reise durch verschiedene Ernährungsformen.