Ich hoffe, du kannst die Schönheit darin entdecken, wie man mit einfachen Zutaten unglaublich leckere Mahlzeiten zaubert 🙂
Wenn du Fragen hast, melde dich gern – ich helfe mit Freude weiter!
Genieße es, dass du jetzt endlich Zeit zum Kochen hast – ohne Stress oder Erschöpfung.
Der einzige Druck, den du jetzt hast, ist dein Hunger 😉
Alle Rezepte aus der Küche von aLoftyLife sind mit Liebe gemacht.
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Freitag bis Montag – Rezepte Teil 2
Intervallfasten mit aLoftyLife Viel Spaß beim Kochen!
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Was ist Intervallfasten?
Das sogenannte 16:8-Intervallfasten bedeutet ganz einfach, dass du in einem Zeitraum von 8 Stunden isst und dann 16 Stunden fastest.
Beispiel: Wenn du deine letzte Mahlzeit um 19 Uhr zu dir nimmst, solltest du die nächste Mahlzeit erst um 11 Uhr am nächsten Morgen essen.
Fasten gibt es schon seit Tausenden von Jahren. Wenn man an unsere Vorfahren denkt – sie jagten, sammelten und aßen während des Tages und ruhten sich in der Nacht aus. Studien zeigen, dass diese Methode für viele Menschen hilfreich sein kann, um abzunehmen und Fett zu verbrennen, da dabei die Insulinwerte sinken. Außerdem kann sie den Blutdruck senken, die Gehirnfunktion verbessern und die Lebensdauer verlängern.
Diese Fastenmethode ist besonders beliebt, weil sie vergleichsweise leicht umzusetzen ist, im Gegensatz zu strengeren und längeren Fastenplänen.
Du kannst das 8-Stunden-Zeitfenster flexibel an deinen Alltag anpassen.
Ich persönlich mag einen Plan mit zwei Mahlzeiten: eine um 11 Uhr und die zweite um 19 Uhr.
Aber du kannst auch z. B. 12–20 Uhr, 9–17 Uhr oder 8–16 Uhr wählen (wenn du ein „Frühstücks-Mensch“ bist).
Probier verschiedene Zeiten aus – Hauptsache, du bleibst innerhalb der 8-Stunden-Essensspanne.
Ein echtes Fasten bedeutet: nur Wasser, keine Nahrung – das sollte das Ziel sein.
Aber wenn du während des Fastens richtig hungrig wirst (oder sogar „hangry“ ), kannst du in Ausnahmefällen kleine, gesunde Snacks zu dir nehmen – z. B. Nüsse (Mandeln, Cashews, Walnüsse, Macadamias, Pistazien etc.), Chia-Pudding (Rezept folgt) oder früchte mit niedrigem Zuckergehalt.
Viel trinken ist immer wichtig!
Also: viel Wasser, aber auch Kaffee und Tee sind erlaubt.
Pflanzenbasiert, Vegetarisch, Glutenfrei, Laktosefrei, Paleo, Keto … und was noch?
Heutzutage werden wir mit ständig neuen Theorien über Ernährung überflutet. Zu jeder dieser Ernährungsweisen gibt es unzählige Bücher und Artikel – und jedes Mal denkt man beim Lesen: „Wow, das klingt überzeugend – das ist die richtige Ernährung für mich!“ Und plötzlich scheinen alle anderen Optionen falsch zu sein.
Ich selbst war während meines Studiums in den USA vier Jahre lang Vegetarierin/Pescetarierin und wollte nach meiner Rückkehr in die Schweiz eine vegane Ernährung ausprobieren. Vegan bedeutet: rein pflanzlich, keine tierischen Produkte – also Gemüse, Obst, Samen, Nüsse, Getreide. Diese Entscheidung entsprach auch meinen Grundüberzeugungen: umweltbewusst essen, gesund leben und kein Tierleid verursachen.
Zwei Jahre lang habe ich mich strikt vegan ernährt, doch irgendwann musste ich aufhören – mein Körper bekam nicht genug Eisen, und ich gab immer mehr Geld für Nahrungsergänzungsmittel aus. Ich habe die pflanzenbasierte Ernährung sehr geschätzt, aber mein Körper zeigte mir: Ich brauche mehr Nährstoffe – und zwar direkt aus dem Essen, nicht aus Kapseln. Heute – wie ich auch in meinem Blog beschreibe – bin ich „Locavore“, also jemand, der lokal und saisonal isst. Ich höre auf meinen Körper und glaube an das Prinzip: „Alles in Maßen“.
Deshalb ist mein 1-Wochen-Ernährungsplan nicht auf eine einzige Ernährungsform beschränkt – sondern er ist für alle gedacht.
Das mag für strikte Veganer oder Keto-Anhänger etwas herausfordernd sein, aber ich gebe dir Tipps, wie du die Rezepte an deinen persönlichen Stil anpassen kannst.
Mein Plan enthält auch etwas Fleisch, Eier und Gemüse, möglichst frisch vom Bauernhof.
Ich weiß, für viele ist es nicht einfach, Zutaten direkt vom Hof oder Markt zu bekommen.
Wenn es dein Budget zulässt, empfehle ich dir: Kaufe bio!
(Bio in Europa, Organic in den USA). Ja, es ist etwas teurer – aber wenn dir Gesundheit und Umwelt wichtig sind, lohnt sich die Investition.
Der Plan enthält viele antivirale Lebensmittel und Kräuter, die bio, vollwertig und reich an Vitamin A, C, Zink und Eisen sind – zur Stärkung deines Immunsystems und für mehr Vitalität.
Ich bemühe mich, ausschließlich saisonale Produkte zu verwenden.
Die folgenden Links sind hilfreich, um zu sehen, was gerade Saison hat – in den USA oder in der Schweiz:
USA
Schweiz / Europa
Ich verwende auch wildgeräucherten Lachs und Thunfisch aus der Dose, um dir eine gute Quelle für Omega-3-Fettsäuren und hochwertiges Eiweiß zu bieten.
Wenn du Lachs kaufst, achte bitte darauf, dass er aus Wildfang stammt.
Hier klicken für einen großartigen Artikel, der erklärt, warum das so wichtig ist.
Beim Kauf von Thunfisch in Dosen solltest du unbedingt auf eine ethische Herkunft und das „Dolphin Safe“-Siegel achten.
Hier klicken für einen praktischen Greenpeace-Guide, der dir zeigt, welcher Dosen-Thunfisch empfehlenswert ist.
Hier findest du deine Einkaufsliste für zwei Mahlzeiten pro Tag für die ersten vier Tage (Montag bis Donnerstag).
Die zweite Liste für den Rest der Woche bekommst du am Mittwoch.
Diese Liste ist für 1 bis 2 Personen gedacht. Wenn du nur für dich kochst, wirst du vermutlich ein paar Reste haben – aber du wirst schnell merken, wie viel für deinen Appetit richtig ist.
Mach deinen Supermarkteinkauf stressfrei – wie durch ein Labyrinth mit Karte!
Wenn möglich, druck die Liste aus – oder noch besser: kopiere sie in deine Notizen am Handy, um Papier zu sparen.
Tipp: Verwende vier Farben, um jede Zutat nach Kategorie zu unterstreichen („Color Coding“) – das hilft dir beim Sortieren im Supermarkt!
Grün unterstreichen → Obst & Gemüse
Rot unterstreichen → Nüsse, Samen, Sirup & Mehl
Blau unterstreichen → Gekühlte Produkte (Tiefkühlfrüchte, Butter, Milch, Käse, Joghurt, frische Kräuter usw.)
Gelb unterstreichen → Trockene & Konserven-Zutaten (Kichererbsen, Mais, Reis, Haferflocken, Couscous usw.)
So gestaltest du deinen Einkauf effizienter, schneller und vor allem entspannter.
Du wirst sehen – ein bisschen Vorbereitung bringt viel Freude beim Kochen!
Tag 1
Obst & Gemüse
Heidelbeeren (saisonal)
Bananen
Erdbeeren (am besten lokal & bio)
Mangold
Austernpilze
Petersilie (1 Bund)
Thymian
Zitronen (2–3)
Knoblauch
Zwiebeln (4–6, rot oder weiß)
Nüsse, Samen, Mehle, Sirup
Cashews (roh)
Cashews (geröstet & gesalzen)
Walnüsse
Chiasamen
Leinsamen
Sesamsamen
Agaven-, Dattel- oder Kokosblütensirup *
(Tipp: Kokosblütensirup ist nachhaltiger als Agave)
Kühlregal
Sojamilch (oder andere Pflanzenmilch)
Parmesan (oder vegane Alternative)
Laktosefreie Butter (oder normale)
Vegane / laktosefreie Sahne (oder normale)
Trockenwaren & Gewürze
Haferflocken
Wildreis
Weißwein (zum Kochen)
Weißweinessig
Salz
Schwarzer Pfeffer
Rapsöl (Colza)
Olivenöl (hochwertig)
Gemüsebouillon
Tag 2
Obst & Gemüse
Frühlingszwiebeln / Schnittlauch
Kiwis (am besten lokal oder aus Nachbarländern)
Äpfel (saisonal)
Ingwer
Fenchel (saisonal)
Spinat (saisonal)
Avocado (z. B. aus Andalusien)
Nüsse & Gewürze
Mandeln (gehobelt)
Currypulver
Paprika
Kurkuma
Sojasauce
Kühlregal
12 Eier
Gruyère Käse (oder Cashewkäse / vegane Sour Cream)
Griechischer Joghurt (oder Soja- / Kokosjoghurt)
Trockenwaren
Couscous
Balsamico-Reduktion
Hähnchenbrust (bio & Freiland) oder geräucherter Tofu (vegan)
Tag 3 & 4
Obst & Gemüse
Rotkohl (saisonal)
Koriander
Portobello-Champignons
Rosmarin
Nüsse, Mehle & Extras
Acai-Pulver (optional – z. B. Marke „Iswari“)
Kokosmehl
Kastanienmehl
Mandelmehl
Kakaopulver
Ahornsirup
Kokosraspel
Hanfsamen (optional)
Kühlregal
Ricotta (oder veganer Frischkäse)
Gefrorene rote Beeren
Joghurt / vegane Joghurtalternative
Granola (selbstgemacht? umso besser!)
Dosen & Vorrat
Kokosmilch (z. B. Thai Kitchen)
Kichererbsen (4 Dosen)
Tomatenmark
Chips (z. B. Salz & Essig oder Gemüsechips)
Thunfisch aus der Dose (2x, nachhaltig & dolphin-safe)
Mais aus der Dose
Eingelegter Ingwer (optional, Sushi-Ingwer)
Wenn du Nutella zu Hause hast, ist das in Ordnung – du kannst es für das Chia-Pudding-Rezept über Nacht verwenden.
Falls du aber kannst, versuche eine Kakao-Creme zu finden, die palmölfrei und vegan ist, wie z. B. diese hier:
Das ist so viel besser für den Planeten, für deine Gesundheit – und sie schmeckt genauso gut, wenn nicht sogar besser 🙂
Quellen
London, Jaclyn, und Cdn. „Das denkt eine Ernährungsexpertin wirklich über 16:8 Fasten.“ Good Housekeeping, 30. Dezember 2019, www.goodhousekeeping.com/health/diet-nutrition/a27336892/16-8-diet/
„Saisonkalender.“ FOOBY, fooby.ch/en/cookery-school/seasonal-calendar.html?startAuto1=
„Obst und Gemüse der Saison im April.“ LifeGate, 3. April 2018, www.lifegate.com/people/lifestyle/april-groceries
Ich hoffe, du kannst die Schönheit darin erkennen, wie man aus einfachen Zutaten unglaublich leckere Mahlzeiten zaubert 🙂
Wenn du Fragen hast, melde dich gerne – ich helfe dir mit Freude weiter!
Genieße es, endlich mit Zeit und ohne Druck oder Erschöpfung zu kochen. Der einzige Druck, den du jetzt hast, ist dein Hunger 🙂
Rezepte aus der aLoftyLife-Küche – alle mit Liebe gemacht.
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