Machen wir eine Reise nach London, Großbritannien
Als ich in London lebte, war der Borough Market mein Rückzugsort aus dem Alltag – und das Highlight meines Tages.
Meine schönsten Momente dort waren die, in denen ich alle Zutaten direkt bei lokalen Bauern und Fischern gekauft habe.
Mit einer Tasche voller handgemachter Produkte nach Hause zu kommen und ein drei-Gänge-Menü mit Freunden zu kochen, die genauso gerne essen wie ich – das war für mich pure Freude.
Natürlich ist es schön, ins Restaurant zu gehen – aber ich bevorzuge hausgemachte Gerichte, bei denen ich weiß, woher die Zutaten stammen, wie frisch sie sind und mir schon beim Kochen vorstelle, wie gut das schmecken wird!
Sieh dir die Bilder von unserem Essen an – es war so köstlich, ich habe den Geschmack noch heute auf der Zunge.
Machen wir eine Reise nach Barcelona, Spanien
Wenn ich in dieser unglaublichen Stadt leben würde, dann wäre La Boqueria ohne Zweifel einer meiner Lieblingsorte zum Lebensmitteleinkauf.
Meine Mutter hat mir geraten, bei El Quim zu essen – einem der berühmten Marktstände. Sie hatte eine Schweizer Dokumentation über El Quim gesehen – ein quirliger, familiengeführter Stand mitten im Markt.
Und ja, ich kann bestätigen: Das ist echtes Foodie-Paradies.
Als ich dort ankam, war jeder Platz besetzt, und ich habe noch nie so viele Menschen gesehen, die geduldig warteten, bis jemand endlich bezahlt hatte.
Da ich allein unterwegs war, war es für mich einfacher, den nächsten freien Platz zu ergattern.
Ich beobachtete einen Mann, der gerade seinen letzten Schluck Bier nahm – er sah aus, als würde er gleich zahlen.
Timing ist alles. Ich hatte Glück.
Pilze hatten gerade Saison. Sie lagen direkt vor mir und schienen mich anzustarren – da wusste ich sofort, worauf ich Lust hatte, ohne überhaupt auf die Karte zu schauen.
Auf der Speisekarte gab es viele typische katalanische Gerichte.
Wenn ich es mir hätte leisten können – und vier Mägen wie eine Kuh gehabt hätte – hätte ich alles bestellt.
Lustigerweise kam es dann tatsächlich so.
Neben mir setzten sich zwei ältere Damen aus Kalifornien, und rechts von mir saß eine Frau aus Neuseeland.
Die Amerikanerinnen hatten eindeutig „Augen, die größer waren als der Magen“ – sie bestellten SO VIEL!
Auch die Frau aus Neuseeland hatte sich offensichtlich etwas übernommen.
Und so saß ich mitten zwischen drei Frauen, die praktisch alles auf der Karte bestellt hatten.
Wir wurden zu echten Ess- und Trink-Freundinnen.
Mit hausgemachter Sangria, unzähligen Tellern zum Teilen und herzlichem Lachen verließ ich irgendwann schwerfällig den Markt.
Ich dachte, ich würde nie wieder etwas essen können.
Jeder Bissen war ein Traum – so viele Aromen und neue Geschmäcker, die ich dort entdeckt habe.
Ich kann dir einen Besuch dort nur wärmstens empfehlen, wenn du auf der Suche nach einem unglaublichen kulinarischen Abenteuer und einem echten katalanischen Geschmackserlebnis bist.
Ich habe dem Inhaber die Hand geschüttelt und ihm gesagt, wie sehr ich das Essen genossen habe.
Man hat ihm angesehen, dass er seine Arbeit liebt – und ich glaube, genau das ist ein Schlüssel zum Erfolg in der Gastronomie.
Copyright © 2025 Alofty Leben
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